Nils baut die Plattform hinter der Getsafe App. Hier erklärt er, was er an seinem Job so liebt
Was würdest du sagen ist die größte Herausforderung in deinem Job?
Mit der Technologie-Plattform von Getsafe wollen wir zwei Dinge erreichen: Sie soll das Versicherungserlebnis für unsere Kunden außergewöhnlich machen – und uns durch Automatisierung und bessere Skalierbarkeit einen Wettbewerbsvorteil ermöglichen. Dafür unter Zeitdruck und mit begrenzten Mitteln Priorisierungsentscheidungen zu treffen, ist wohl die größte Herausforderung an meinem Job.
Was hilft dir, diese Herausforderung zu stemmen?
Ich bin begeistert von unserem Produkt und unserer Technologie. Das hilft. (lacht) Es motiviert mich, dass mir freie Hand gelassen wird und ich viel Verantwortung trage. Ich habe aber auch gelernt, wie gut es ist, nicht alles alleine machen zu müssen. Es überrascht mich immer wieder, wie wir im Team Dinge schaffen, die ich alleine so gar nicht hätte umsetzen können.
Wie bist du zu Getsafe gekommen?
Das war direkt nach meinem Masterabschluss am KIT. Während meines Studiums habe ich am Fraunhofer Institut gearbeitet und gelernt, wo meine Interessen liegen, aber auch was ich später gerne anders machen würde: zum Beispiel, dass ich lieber in einem kleinen, jungen Team mit einem modernen Technologie-Stack arbeiten will. Da war ein Tech-Startup wie Getsafe einfach perfekt für mich.
Was genau machst du bei Getsafe?
In den ersten zwei Jahren bei Getsafe habe ich als Software-Entwickler im Backend gearbeitet. Ich bin stolz auf die komplexen Features, die ich in dieser Zeit mitentwickelt habe. Als Head of Platform schreibe ich weniger Code als früher – und arbeite stärker im Produkt Management. Das heißt konkret: Ich formuliere die Vision, definiere Ziele und eine Roadmap für das Team und stimme mich mit den Stakeholdern ab.
Warum ist die Plattform für Getsafe so wichtig?
Ich sehe die Plattform als die technolgoische Basis für Getsafes langfristigen Erfolg. Wir wollen als Unternehmen wachsen. Dazu müssen wir neue Produktlinien einführen, uns in unterschiedlichen Märkten bewegen und ein flexibles Business-Modell fahren – um schnell skalieren zu können, brauchen wir eine moderne Plattform. Außerdem ist es wichtig, die ganze Wertschöpfungskette zu kontrollieren, um Exzellenz zu erreichen. Die Claims Experience ist dafür ein gutes Beispiel. Tesla oder Apple haben es vorgemacht, nur in einer anderen Branche. Unsere Plattform ist die technologische Voraussetzung dafür, irgendwann in dieser Liga mitzuspielen.
Was gefällt dir am besten an deinem Job?
Durch das hohe Maß an Freiheit und Verantwortung habe ich hier in sehr kurzer Zeit schon unheimlich viel gelernt und erreicht. Aber am liebsten mag ich das Team. Das ist meiner Meinung nach auch das größte Asset von Getsafe. Wir haben ein cooles Team mit Leuten, die echt was drauf haben und mit denen ich einfach gerne zusammenarbeite. Ich habe hier außerdem die Möglichkeit, ein Startup groß werden zu sehen und an diesem Erfolg aktiv mitzuwirken. Das sind besonders wertvolle Erfahrungen, da ich später selbst unternehmerisch tätig werden will.
Für was interessierst du dich neben dem … technologischen Untergrund?
Ich interessiere mich für Investment – ich diskutiere regelmäßig mit meinen Kollegen über Aktien und Investments. Außerdem bin ich von Philosophie fasziniert! Man lernt dadurch viel über die Welt und sich selbst. Vor allem habe ich gelernt, kritisch zu denken und zu argumentieren, was mir auch viel in meinem Job hilft.
Wie würden deine Freunde dich in drei Worten beschreiben?
Workaholic, (manchmal) verpeilt und begeisterungsfähig.
Du hast Spaß an Softwareentwicklung und hast Lust darauf, dich von Getsafes Technologie begeistern zu lassen? Dann schau einfach auf unserer Karriereseite vorbei und werde Teil des Teams!
Vielleicht auch interessant: