Die Rechtsschutzversicherung unterstützt Betroffene dabei, ihr Recht einzufordern
Die neuesten Entwicklungen im Abgasskandal rund um Dieselfahrzeuge des VW-Konzerns zeigen: Eine Rechtsschutzversicherung macht sich bezahlt. In diesem Beitrag erfährst du, welche Vorteile dir diese Versicherung bietet – und kannst sie einfach und schnell abschließen.
“Dieselgate” in Zahlen: Das federn die Rechtsschutzversicherer ab
Dieselgate, Abgasskandal, Dieselskandal: Diese Worte bezeichnen die teilweise illegale Manipulation seitens einiger Autohersteller an verschiedenen Dieselmodellen. Ziel war es, gesetzlich vorgegebene Grenzwerte für Autoabgase auf dem Papier nicht zu überschreiten. Der Skandal hatte weitreichende Folgen für Autofahrer. In einem historischen Urteil vom 25.05.2020 entschied der Bundesgerichtshof nun: VW-Kunden steht grundsätzlich Anspruch auf Schadenersatz zu.
Auf dem Weg zu diesem Urteil haben laut Handelsblatt mehr als 200.000 Kläger von ihrer Rechtsschutzversicherung profitiert. Konkret haben die Versicherer allein bis Ende Oktober 2019 rund 550 Millionen Euro geleistet. Geht man von einem Streitwert von ca. 23.000 € aus, bedeutet das in der ersten Instanz schon Kosten von rund 6.500 €. Dabei handelt es sich um Anwalts- und Gerichtskosten.
Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für den Anwalt und das Verfahren. Das ist noch wichtiger, falls die Klage nicht erfolgreich ist. Denn die unterlegene Partei muss in der Regel auch die Kosten für die gegnerische Partei übernehmen. Entscheidet man einen Prozess also nicht für sich, schnellen die Kosten nochmals in die Höhe. Auch in dem Fall springt die Rechtsschutzversicherung ein.
Je nach Tarif bezahlt man hier nur die Höhe der festgelegten Selbstbeteiligung. Diese liegt in der Regel bei wenigen Hundert Euro.
Rechtsschutzversicherung muss bereits bestanden haben
Ganz wichtig bei der Rechtsschutzversicherung: Sie springt nur ein, wenn man die Versicherung bereits hatte, als der Schaden eingetreten ist. Ganz konkret bedeutet das im Dieselskandal, dass betroffene Kunden die Versicherung bereits vor dem 18. September 2015 gehabt haben müssen - denn an diesem Tag wurde der Skandal öffentlich.
Eine Investition in eine sorgenfreie Zukunft
Der Abgasskandal ist eines von vielen Beispielen, das zeigt: Wann man eine Rechtsschutzversicherung braucht, ist nicht planbar. Ihr Schutz besteht erst nach Abschluss, und auch dann erst nach einigen Monaten Wartezeit. Wie viele Monate das genau sind, kommt auf den Fall und auf den Versicherer an.
Fallbeispiel: Lohnt sich die Rechtsschutzversicherung?
Eine Rechtsschutzversicherung kannst du bei Getsafe bereits ab 17,79 € im Monat abschließen. Anhand der Zahlen für den Abgasskandal lässt sich leicht ablesen, ob sich die Versicherung in einem vergleichbaren Fall in der Zukunft lohnen würde:
Nehmen wir an, du schließt jetzt eine Rechtsschutzversicherung ab und musst sie vier Jahre lang nicht in Anspruch nehmen. Nach vier Jahren kommst du in die Situation, selbst Geschädigte/r eines vergleichbaren Skandals zu sein. Geht es dabei wieder um Autos, sprechen wir allein dadurch von enorm hohen Geldbeträgen. Laut DAT-Report 2019 geben die Deutschen ca. 31.000 € für einen fabrikneuen PKW aus! Für die Anwalts- und Verfahrenskosten heißt das: In diesem Fall könntest du in der ersten Instanz bereits Kosten über 6.500 € haben.
Kostenlose Anwaltshotline – 24/7
Solltest du vor Gericht ziehen? Welche Rechte hast du? Welche Möglichkeiten gibt es? Diese Fragen lassen sich nicht über eine einfache Internetrecherche beantworten. Schon hier solltest du jemanden vom Fach hinzuziehen. Für diesen Fall bieten wir dir eine Anwaltshotline an, die völlig kostenlos ist und jederzeit erreichbar! Diese kannst du in Anspruch nehmen, sobald deine Rechtsschutzversicherung aktiv ist (ein Tag nach Abschluss).
Ohne einen Fall einzureichen kannst du hier anrufen und dich von Anwälten beraten lassen. Dieser große Vorteil einer Rechtsschutzversicherung sorgt dafür, dass es in den allermeisten Fällen gar nicht erst zum Verfahren kommt. Damit ersparst du dir viel Ärger, Zeit und Bürokratie.
Geringe bis gar keine Selbstbeteiligung
In unserem Tarif liegt die Selbstbeteiligung bei 300 €. Pro Jahr, in dem du schadensfrei bist (also keine finanzielle Unterstützung der Rechtsschutzversicherung in Anspruch nimmst), verringert sich die Selbstbeteiligung um 100 €! In unserem Beispiel mit vier Jahren Schadensfreiheit gäbe es also keine Selbstbeteiligung.
Wichtig zu wissen: Nach einem Schadensfall wird die Selbstbeteiligung zunächst wieder auf 500€ gesetzt.
Anwalts- und Verfahrenskosten im Vergleich zum Beitrag
In unserem Rechenbeispiel besteht die Versicherung seit vier Jahren, in denen 17,79 € monatlich gezahlt werden. Geht man davon aus, dass die Kosten allein bis zur ersten Instanz bei 6.500 € liegen, zeigt sich schon, inwiefern sich die Versicherung gelohnt hat: Nach vier Jahren hast du weniger als 1.000 € in deine Rechtsschutzversicherung eingezahlt. Um auf 6.500 € zu kommen, müsstest du ca. 30 Jahre lang Beiträge zahlen!
Fazit: Jetzt abschließen, ein Leben lang profitieren
Die Rechtsschutzversicherung ist ohne Frage eine langfristige Investition – aber keinesfalls eine, die sich nur bei Gerichtsverfahren lohnt. Bereits die Anwaltshotline hilft bei kleinen und großen Rechtsfragen, und ist dabei völlig kostenlos. Heikle Situationen am Arbeitsplatz? Private Streitigkeiten, die drohen, zu eskalieren? All das sind Situationen, in denen ein Anruf beim Anwalt Klarheit verschaffen kann.
Ob und wann es tatsächlich zum Rechtsstreit kommt, ist nicht vorhersehbar. Eines ist im Fall des Falles aber klar: Geld wird es kosten. Selbst, wer den Fall für sich entscheidet, muss zunächst für seine Kosten rund um den Rechtsstreit aufkommen.
Das ist eine große finanzielle Barriere, wenn man die Kosten aus eigener Tasche zahlen muss. Genau diese Barriere hält viele Menschen davon ab, ihr Recht einzufordern. Recht und Gerechtigkeit sollten aber keine Frage des Geldes sein! Aus diesem Grund gibt es die Rechtsschutzversicherung. Sie übernimmt die Kosten unabhängig davon, ob du den Fall gewinnst oder verlierst – oder dich mit der gegnerischen Partei außergerichtlich einigst.